Dienstag, 25. Mai 2010

Hundreds // Hundreds

electropop, ambient
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Hundreds warten mit euphorisch/sphärisch und mitunter traurigem Pop-Songwriting auf, das Einen sofort zu fesseln weiß. Die Stücke sind immer wieder gekennzeichnet von einer sensiblen, aber ausgefeilten Rhythmik, die von jeder Muskelfaser Besitz ergreifen will – und das auch schafft. Zwischendrin hört man Noises und Sounds – es flattert, flackert, rhythmisch, es klatscht, gluckst, rumpelt, knackst. Hundreds machen Musik zum sich fallen lassen, beseelt, unprätentiös, leicht und organisch. Auch ins Taumeln kommen ist erlaubt.
Their biggest desire is desire.

Hundreds - Hundreds

Donnerstag, 22. April 2010

Dienstag, 13. April 2010

Ninca Leece // There Is No One Else When I Lay Down And Dream

synth pop, french, electronic

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Diese Ninca scheint ja eine ganz Süße zu sein! Auf ihrem MySpace-Profil schildert sie ihren Sound folgendermaßen: "Klingt wie: Mein Königreich kleiner elektronischer Tiere, kleinen Robotern und seltsamen elektronischen Lebensformen."

So lieblich und harmlos diese Beschreibung auch tönen mag, die Dame weiß genau, wo es lang geht. Wenn es sich um Electronica und Experimental dreht, ist sie in punkto professionelle Vielseitigkeit an vorderster Front unterwegs. Ninca Leece präsentiert sich als eine unabhängige Powerfrau, die ihre Musik sowohl selbst schreibt als auch persönlich einspielt, arrangiert und produziert.

Die musikalische Laufbahn der französischen Wahlberlinerin nimmt im Alter von sechs Jahren ihren Anfang in der klassischen Klangwelt. In ihrer Jugend entflammt dann die Liebe zu New Order und My Bloody Valentine und verpasst ihrem Werdegang einen Schubser in eine neue Richtung.

Mit ihrer Volljährigkeit zieht es die junge Französin weg aus ihrer Heimatstadt Rennes. Sie steigt vom Klavier auf Keyboard um und studiert Musikproduktion und Gesang im niederländischen Rotterdam. Hier macht Madame Leece ihre ersten Live-Erfahrungen mit der Band Le Clic.

Zeitgleich arbeitet die Musikerin stets an eigenem Material im "Leece-Laboratorium", wie sie die Ansammlung ihrer musikalischen Arbeitsgerätschaften nennt.

Ganz nach dem Motto "Wer A sagt, muss auch B sagen", verschlägt es Ninca schließlich von Amsterdam nach Berlin, wo sie mit einem Filmmusik-Studium noch einen drauf legt. Es folgen Konzerte in der Hauptstadt sowie internationale Engagements in Italien, China, Finnland, Polen und Spanien.

Rückzugspunkt bleibt jedoch die Wahlheimat Berlin, wo Ninca ihr Debüt-Album "There Is No One Else When I Lay Down And Dream" produziert, das im Januar 2010 veröffentlicht wird. Nebenbei erkundet sie auch neue künstlerische Pfade. 2008 beginnt die Allrounderin, junge Berliner Regisseure mit Filmmusik zu unterstützen.

Wer selbst etwas zu vertonen hat, darf sich jederzeit an die musikalische Dame wenden. "Ich habe Musik für Filme und Museen gemacht", lässt Ninca auf ihrer MySpace-Page verlauten. "Ich kann Songs verschiedener Genres in meinem Laboratorium aufnehmen – etwas machen, das perfekt zu Ihrem Projekt passt."

Montag, 12. April 2010

Samstag, 3. April 2010

Maximilian Hecker // I Am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Again Son

wundervoll, musthave, mixtapemusik
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Er war der unnahbare deutsche Popprinz, der Frauenherzen betörte und mit funkelnd glitzerndem Indiepop die Musikwelt entzückte. Nun geht Maximilian Hecker dahin, wo es richtig wehtut.

Donnerstag, 25. März 2010

Slow Club // Yeah So

folk, indie pop
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Slow Club sind ein Musikduo aus Großbritannien, das 2006 gegründet wurde. Rebecca Taylor und Charles Watson stammen beide aus Sheffield und hatten zuvor gemeinsam in der Band The Lonely Hearts gespielt.

Die Musik der Band wird den Genres Twee und Antifolk zugerechnet und zeichnet sich durch akustische Arrangements mit mehrstimmigem Gesang und zahlreichen Perkussionselementen aus.

Die Band ist seit 2007 bei dem britischen Independent-Label Moshi Moshi Records unter Vertrag. Nach zahlreichen Single-Veröffentlichungen und Kollaborationen mit Labelkollegen wie Au Revoir Simone und Tilly and the Wall erschien 2009 das Debütalbum Yeah So.


The Golden Filter // Voluspa

electronic, electro, disco, nu disco, next big thing
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Genau so explizit hedonistisch sich The Golden Filter in ihren Texten geben, genau so mysteriös ist die Identität hinter dem glänzenden Namen. Allem Anschein nach verbirgt sich hinter dem Pseudonym eine junge Dame namens Penelope aus New York mit australischen Wurzeln, die sich auf Fotos nur in Posen ablichten lässt, die ihr Gesicht nicht zeigen. Über den Programmierer Stephen, der das Duo angeblich vervollständigt, ist nur bekannt, dass er aus Ohio stammt.

Doch nicht nur ihre hervorragenden Remix-Qualitäten, die sie u.a. für Empire Of The Sun oder Cut Copy brillieren ließen, zeichnen die beiden aus: vor kurzem erschien auf dem kleinen Label Dummy ihre erste offizielle Single "Solid Gold".

Sicherlich, die wabernden Synthies vor lasziven Vocals erfinden die Popwelt nicht neu. Aber es ist gerade die Tiefe der Produktion, die beeindruckt. Große Disco-Momente der frühen Achtziger treffen auf das technische Setup von heute, woraus The Golden Filter den bestmöglichen Output generieren - und einem bis zum Anschlag den Kopf verdrehen.

Ihr Debütalbum "Voluspa" erscheint voraussichtlich im April 2010.